Meine Frau musste heute dringend zum Arzt und da ich pandemiebedingt nicht ins Wartezimmer durfte, habe ich mir inzwischen die Zeit mit fotografieren vertrieben. Da das Wetter etwas trüb war, habe ich kurzerhand mal wieder ein paar Sachen in Schwarz/Weiß probiert. Vor ein paar Monaten war ich schon mal an dieser Stelle mit der analogen Kamera und hatte eben damals einen Ilford 125 (klassischer S/W-Film) eingelegt. Diesmal wollte ich, quasi zum Vergleich, mal die Bildwirkung mit der digitalen Spiegelreflex testen … aber, seht selbst:
Weniger ist mehr …
Nachdem ich für dieses Wochenende einige „Highlights“ geplant hatte und das angekündigte Sommerwetter vollends ausnutzen wollte, musste ich meine Wochenendpläne schon am Samsatg komplett in die sprichwörtliche Tonne treten, da es mir plötzlich ziemlich besch… ging und ich nichts mehr als schlafen wollte. Irgendein garstiges Virus (nein nicht Covid-19) hatte mich erwischt. Zum Glück ging es mir dann am Sonntag Nachmittag schon wieder wesentlich besser und so konnte ich wenigstens im Garten ein paar schöne Aufnahmen machen…



Lanzendorf im Nebel
Auf der Fahrt zur Arbeit konnte ich auf der Autobahn schon während der Anfahrt auf die Lanzendorfer Brücke sehen, was sich für ein grandioses Schauspiel bot. Durch den regen der letzten Tage und die damit verbundene Feuchtigkeit sog die Sonne, welche sich nach Tagen mal wieder am Morgenhimmel zeigte die Wassermassen auf und versenkte das Tal entlang der Flußläufe von Kronach und Weißem Main in dicke Nebelschwaden. Also schnell von der Autobahn abgefahren und oberhalb von Lanzendorf, von einer Anhöhe diese herrlichen Bilder geschossen.

Mittagspause in Neuenmarkt II
Das ich gerne meine Mittagspause im Freien verbringe und hin und wieder die Kamera mitnehme hatte ich ja schon erzählt. Und erstaunlich, was sich doch jedes mal für neue Perspektiven ergeben, selbst wenn man den immer gleichen Weg geht! Wie vielfältig die Natur doch sein kann…


Feierabendride …
Nach dem Feierabend noch eine kleine Fahrradrunde drehen und ein paar interessante Fotomotive aufspüren ist ein super Ausgleich zur oft hektischen und „termindrückenden“ Arbeit … Und wenn ein Gewitter naht muss man auch noch in die Pedale treten um trocken heim zu kommen! :-O


Immer wieder Dresden!
Das Dresden immer eine reise wert ist weiß man ja schon. Und so freue ich mich natürlich ganz besonders, wenn es beruflich in die sächsische Landeshauptstadt geht. Den Abend vor dem Kundenbesuch konnte ich dank des lauen Vorsommerabends nutzen um ein paar schöne Schnappschüsse zu machen.


Wandern in der Fränkischen…
Das schöne Pfingswochenende haben wir mal wieder für eine schöne Wanderung in der Fränkischen Schweiz genutzt. Gestartet wurde in Muggendorf an der Wisent. Ab Ortsmitte ging es erst einmal immer nur bergauf. Nach rund 3 Kilometer dann die erste Sehenswürdigkeit „Quackenschloss“, haben wir aber rechts liegen lassen, da uns der Besucheransturm zu groß war. Als nächstes Highlight wartete bei Kilometer 4 der Adlerstein auf uns, von dem sich eine imposante Aussicht bot. Über Engelhardsberg (mit Kaffeepause) ging es weiter zur Versturzhöle „Riesenburg“ bei Kilometer 6, ein Erlebnis jagt das Andere! In Doos sind wir falsch abgebogen und haben uns entlang der Wisent drei extra Kilometer „gegönnt“. Wieder auf dem richtigen Pfad ging es weiter zur Kuchenmühle bei Kilometer 8, wo leckerer Kaiserschmarrn und ein weiterer Kaffee auf uns warteten. Über Albertshof, vorbei an der Rosenmüllerhöhle und dem Aussichtsfelsen „Koppenburg“ ging es zurück nach Muggendorf wo die evangelische Kirche unsere Wanderung abrundete. Insgesamt alles sehr schön zu wandern und mit 15 Kilometern und knapp 400 Höhenmetern eine bequeme Tagestour.





Mittagspause in Neuenmarkt
Wie so oft hat es mich auch heute, bei herrlichem Sonnenschein, mal wieder in die Natur gezogen und zum Mittag gab es leichte „Fotokost“ …



Bayreuth und der Lockdown …
An einem der einsamen Abende, während des „Lockdown“, als die Geschäfte noch nicht alle auf und die Gastronomen noch komplett zu hatten, sind diese Bilder entstanden. Für mich als Hobbyfotografen ein kleiner Glücksmoment, so hatte ich völlig freie Bahn, um meiner Leidenschaft nachzugehen … es gibt halt auch immer was Positives im Negativen!



Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche … wer kennt ihn nicht, den Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe aus Faust I. Und natürlich haben auch wir das herrliche Frühlingswetter genutzt und die herrliche Natur für einen Osterspaziergang, oder eher eine Osterwanderung genutzt. Und das ganz in der Nähe, fast vor der Haustür. Und dabei haben wir auch noch ganz neue Wege entdeckt … So soll es sein!


